Das Flammkuchenprojekt der Heinrich-Kielhorn-Schule
Das Flammkuchenprojekt der Heinrich-Kielhorn-Schule

Die Idee

 

Wie kommt man auf die Idee, mit Schülern einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung Flammkuchen zuzubereiten und diesen im Holzbackofen zu backen und zu verkaufen?

Ganz einfach:

  • Flammkuchen (im Elsaß „tarte flambée“ genannt) ist außerordentlich lecker, besonders wenn er im Holzbackofen gebacken und dabei etwas geflämmt wird.
  • Auf einer Klassenfahrt in die Pfalz und das angrenzende französische Elsaß konnten sich bereits einige Klassen der Schule vom Genuss eines frisch zubereiteten Flammkuchens überzeugen.
  • Der Initiatior des Projekts ist gebürtiger Pfälzer, somit ist dieses Projekt auch eine Hommage an „dehäm“ (daheim).
  • Die Herstellung des Produkts ist überschaubar und relativ einfach durchzuführen.
  • Der Verkauf eines selbst hergestellten Produkts und der Umgang mit anderen Menschen (Kunden) stärkt das Selbstbewusstsein unserer Schüler.
  • Das Auftreten in der Öffentlichkeit baut Barrieren und Vorurteile ab und ist ein Beitrag zur Normalisierung.
  • Die erste Klasse, die das Projekt betrieben hat, unternahm im Sommer 2008 eine besondere Abschlussklassenfahrt nach Kreta. Aus dem Erlös des Projekts konnte dies allen Schülerinnen und Schülern ermöglicht werden, es wurde selbst verdient! Später folgte noch ein Abschlussklasse nach Mallorca.
  • Momentan kommt der Erlös den teilnehmenden Klassen und besonderen Aktionen der Schule zu Gute.